Wir engagieren uns für eine gesellschaftstheoretisch reflektierte Debatte um Nachhaltigkeit, unter Berücksichtigung kritischer Sichtweisen auf intersektionale Machtverhältnisse, Gerechtigkeit, Proteste und Emanzipation. Unsere derzeitigen Forschungsprojekte behandeln Im/mobilität im Kontext von Bildung und Arbeit, multiskalare Perspektiven auf das Schweizer Gesundheitswesen, Rohstoffe und weitere Ressourcen.
Methodologisch beschäftigen wir uns mit sozialen Lernprozessen, sowie der Konzeptualisierung und konkreten Umsetzung von Inter- und Transdisziplinarität. Es geht dabei um Fragen der
- Weiterentwicklung von Methoden für inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit unter Einbezug digitaler Medien (mLAB),
- Rolle kritischer Sozial-/ Geisteswissenschaften und Kunst in sozial-ökologischen Transformationsprozessen,
- Kommunikation als Teil der Koproduktion von Wissen und kollektivem Handeln.
Durch forschendes Lernen und Lehren erhalten Studierende einen aktiven Zugang zur Forschungspraxis. Dabei erschliessen sie sich wissenschaftliche Konzepte, Methoden und Kompetenzen, auch als Grundlage gesellschaftlichen Engagements. Dadurch können Studierende ihre Fähigkeiten im Hinblick auf ihre derzeitigen und zukünftigen Wirkungsfelder als change agents nachhaltig mitgestalten.