Archiv

Laufendes Jahr

 

8. November 2024

Flyer Filmfestival 2024

6th Global Science Film Festival in Bern

Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung des 6. Global Science Film Festivals in Bern, das in Basel, Bern, Lugano und Zürich stattfinden wird –organisiert durch das mLAB und die Global Science Film Academy.
Eröffnung mit Kurzfilmen von Wissenschaftlern und dem Dokumentarfilm ETERNAL YOU, der sich mit einer Industrie befasst, die künstliche Intelligenz einsetzt, um Verstorbenen Unsterblichkeit zu verleihen. Anschliessend Diskussion mit den Filmemachern und Forschern der Universität Bern über kunsthistorische, palliativmedizinische und rechtliche Perspektiven.

Weitere Informationen siehe HIER und im anschliessendem PDF.

(18.00 Uhr, cineClub Bern, Laupenstrasse 17, 3011 Bern)

6th Global Science Film Festival (PDF, 388KB)


 

12. September 2024

Unterwegs den Suonen entlang zwischen Eggerberg und Ausserberg

Institutsausflug

Der Institutsausflug vom 11. September führte ans World Nature Forum nach Naters und endete nach einer schönen Wanderung nach Ausserberg mit einem Besuch beim Biohof Dorna.
 

28. Juni 2024

Karte aus App Bernometer

Stadtklima-App «Bernometer»

Wie heiss ist es in deiner Strasse? Wo ist es gerade am kühlsten? Aktuelle Messungen und Karten, 5-Tages Vorhersagen, Warnungen, Gesundheitstipps und mehr gibt es im Bernometer (bernometer.ch oder als App Android / Apple).
 

17. Juni 2024

Prof. Dr. Heike Mayer

Prof. Dr. Heike Mayer zur neuen Präsidentin der «Regional Studies Association (RSA)» ernannt

Auf der Jahrestagung der «Regional Studies Association» wurde Prof. Dr. Heike Mayer zur neuen Präsidentin der Vereinigung ernannt. Sie folgt in dieser Funktion auf Professor John Agnew, University of California, Los Angeles (UCLA), der als Präsident zurücktritt. Die «Regional Studies Association (RSA)» ist eine Fachgesellschaft, die sich mit der Analyse von Regionen und regionalen Fragen beschäftigt und 1965 gegründet wurde. Heike ist die erste weibliche Präsidentin der RSA und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und MitarbeiterInnen der RSA in den Bereichen Chancengleichheit, Nachhaltigkeitstransformation und wissenschaftspolitischer Dialog.
Um mehr über Heikes Ernennung zu erfahren, klicken Sie hier.
 

22. Mai 2024

Gletscherabbruch am Altels

Ansichtssache: Bilder aus der Berner Geographiegeschichte Teil 3

Knapp 10 000 Glasdias und ebensoviele Karten im Keller des Geographischen Instituts erzählen Geschichten über die Geographie und die Welt aus den letzten 150 Jahren. Der dritte Teil der Filmtrilogie «Bilder aus der Berner Geographiegeschichte» setzt die Glasdia- und Kartensammlung in Szene

Film von Stefan Brönnimann, 24 min

7. Mai 2024

Logo

THE SPIRIT OF BERN 2024: Energiezukunft Schweiz

Bettina Schaefli hält an der diesjährigen Veranstaltung in der ‹Breakout Session 4: Wie schliessen wir die Winterstromlücke?› ein Referat mit dem Thema: Wasserkraft – die wichtigste Energiequelle der Schweiz

Weitere Informationen: Link

Anmeldung / Tickets: Link
 

4. April 2024

Feldarbeit

Intensivierung der Forschung am GIUB über die Umweltauswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine

Dr. Alexander Vorbrugg (Gruppe für Kritische Nachhaltigkeitsforschung) und Prof. Dr. Adrien Mestrot (Gruppe für Bodenkunde) haben am Bericht «Ist die Lebensmittelsicherheit in der Schweiz vom Krieg in der Ukraine beeinträchtigt?» des Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und
Veterinärwesen (BLV) mitgearbeitet. Der Bericht ist auf dieser Webseite in einer Open-Access-Zeitschrift oder direkt hier verfügbar. Alexander führte Adrien in das Thema ein, indem er ein Treffen mit Dr. Kateryna Polyanska von der ukrainischen NGO Environment-People-Law organisierte. Seitdem betreut Adrien am GIUB Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema toxische Spurenelemente (Schwermetalle) in Böden aus Schutzgebieten sowie in landwirtschaftlichen Böden und Kulturen in kriegsgeschädigten Gebieten der Ukraine. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in dem Bericht vorgestellt. Gemeinsam mit internationalen Kollegen erhielt Alexander von der Deutschen Stiftung Friedensforschung Mittel zur Konsolidierung eines Forschungsnetzwerks über die Auswirkungen des Krieges auf die Ernährungssysteme und die Umwelt (weitere Informationen hier), um die Arbeit zu diesem wichtigen Thema fortzusetzen.

Einen Nachrichtenartikel über den Bericht finden Sie hier.

27. März 2024

Filmplakat «The Invisible»

The Invisible. Modern Slavery in Europe

Filmvorführung & Diskussion
Im Anschluss an die Filmvorführung folgt eine Diskussion zwischen Sven Rufer, Nora Komposch, Sarah Schilliger und Noah Ramos.

Kino in der Reitschule, Neubrückstrasse 8

Weitere Informationen (PDF, 1.0 MB)

 

 

19. März 2024

Stadt und Land Cover

Neuer GB-Fachbeitrag «Stadt und Land» erschienen

Wenn sich im aktuellen politischen Diskurs Gräben zwischen «Stadt» und «Land» öffnen und vertiefen, nicht nur in der Schweiz, auch in Europa, etwa in Deutschland, Polen oder Frankreich, fragt man sich, wie mit diesen Kategorien in der heutigen Zeit ein Land erklärt, gespalten oder sogar destabilisiert werden kann. Dieses Essay zu „Stadt und Land“ verfolgt zwei Ziele: Einmal soll in einer kulturhistorischen Perspektive aufgezeigt werden, woher das Begriffspaar kommt, und wie es sich über die Zeit bis in die Gegenwart immer wieder bedeutungsvoll auflädt. Zum andern fällt der Blick speziell auf die Schweiz, wo der Stadt-Land Konflikt als historisch bedeutendster diagnostiziert wird, wobei er sich gerade wieder zumindest rhetorisch verschärft. Aber die Schweiz, so das Fazit, kann daran nicht zerbrechen, ist die Reibung an diesem und anderen Gräben doch geradezu Voraussetzungen für den ständigen Ausgleich und letztlich die Stabilität in unserem Land. 

 

 

27. Januar 2024

Beerenindustrie Huelva

Intimate liminality in Spain’s berry industry

Jedes Jahr migrieren tausende Marokkanerinnen temporär nach Huelva, Spanien, um in Europas größter Beerenindustrie zu arbeiten. Der kürzlich in Transactions of the Institute of British Geographers erschienene Artikel von Nora Komposch, Carolin Schurr und Angels Escriva zeigt, wie die geopolitischen Vorgaben dieses Arbeitsmigrationsregimes zu Erfahrungen ‹intimer Liminalität› führen. Die Autorinnen verdeutlichen anhand qualitativer Daten aus Komposchs ethnographischer Feldforschung, wie diese Arbeitsmigration für die Arbeiterinnen sowohl transnationale Familienbeziehungen als auch den Zugang zur reproduktiven Gesundheitsversorgung in Spanien erschwert.