Die Sinnhaftigkeit von kontinuierlichem materiellem Wachstum wird auch in den Raum- und Planungswissenschaften zunehmend in Frage gestellt und es werden Alternativen zur Wachstumsorientierung gesucht. Am 27. und 28. Juni 2019 haben sich in Kassel 180 Expert*innen aus Wissenschaft, Planungspraxis und der Zivilgesellschaft mit der Frage beschäftigt, wie eine Raumentwicklung aussehen kann, die nicht mehr auf ökonomisches bzw. quantitatives Wachstum ausgerichtet ist.
Ebenfalls am Austausch beteiligt waren Forscherinnen des Projekts «Wege aus der Wachstumsabhängigkeit in Schweizer Berggebieten: Das Potenzial sozialer Innovationen» (www.sozinno.unibe.ch) an welchem das Geographischen Institut, das Zentrum für Regionalentwicklung (CRED) und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) beteiligt sind.